40 unter 40

KI-Pionierin und PR-Beraterin: Sie ist ein Allroundtalent

Sie haben im Rechtsmarkt bereits von sich reden gemacht – und sie haben ihren 40. Geburtstag noch nicht gefeiert: die JUVE ‚40 unter 40‘. Heute: Valerie Keilhau.

Teilen Sie unseren Beitrag

Das sagt JUVE

Valerie Keilhau kann alles – zumindest fast. Nachdem die Geschäftsführerin des ‚Legal Tech Verbandes Deutschland‘ ihr Jurastudium abschloss, machte die technikaffine Volljuristin vor Referendariat und Zweitem Examen noch eine Ausbildung zur PR-Beraterin. So kam es, dass sie während ihrer Laufbahn für diverse Pressestellen arbeitete, darunter bei der Hamburger sowie der Bundesnotarkammer. In ihrer jetzigen Funktion setzt sie sich in Politik und Öffentlichkeit für die Digitalisierung der Justiz ein. Sie gilt auf dem Rechtsmarkt als eine Pionierin im Bereich der künstlichen Intelligenz. Dass Keilhau ohne Vorbereitung eine 30-minütige Präsentation über die Erfordernisse eines innovationsfreundlichen Rechtsrahmens in Deutschland halten könnte, ist daher kaum verwunderlich. Das Einzige, was sie nicht kann, ist programmieren. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Das sagen andere

„Sie ist zupackend, kreativ und voller Energie – und hat die Entwicklung des Verbandes noch einmal enorm beschleunigt.“ (Dr. Philipp Plog, Vorstandsvorsitzender Legal Tech Verband)

Das sagt Valerie Keilhau selbst

Stolzester Moment Ihrer Karriere?
Als ich – vier Wochen nach der Geburt meines Sohnes – das Erste Staatsexamen bestanden habe.

Was würden Sie tun, wenn Sie unendlich viel Geld hätten?
Hoffentlich Sinnvolleres als Elon Musk.

Wenn nicht Jura, was dann?
Ich hatte schon immer einen Blick über den Jura-Tellerrand hinaus. Deswegen habe ich auch ein Zusatzstudium in Wirtschaft und zwischen meinen beiden Staatsexamina ein Public-Relations-Volontariat in einer Kommunikationsagentur gemacht. Im Ergebnis arbeite ich jetzt genau auf der Schnittstelle von Jura, Wirtschaft und Öffentlichkeitsarbeit.

Wenn Sie eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürften: Wer wäre es und warum?
Ich schwanke zwischen Angela Merkel, Nelson Mandela und Ryan Gosling. Das ‚Warum‘ erklärt sich bei allen drei wohl von selbst.

Greatest Hits

  • Im September 2022 veranstaltete sie erstmals die Präsenzveranstaltung ,Legal Tech Day‘.

Artikel teilen

Lesen sie mehr zum Thema

Markt und Management Interview mit Legal Tech Verband

„Schwarze Schafe müssen vom Markt ferngehalten werden“

Markt und Management Rechtspolitik

Valerie Keilhau wird Geschäftsführerin des Legal Tech Verbands

Markt und Management Karriere Karriere im Rechtsmarkt

Bitte recht freundlich! Die ‚40 unter 40‘ des Jahres 2023