Simonot begann 2014 als Associate seine Anwaltslaufbahn bei Skadden. 2019 wurde er Counsel. Er gehörte zu den Private-Equity- und M&A-Teams um die deutschen Praxisgruppenleiter Dr. Jan Bauer und Dr. Matthias Horbach. Immer wieder übernahm Simonot bei großen Mandaten auch die Co-Federführung, so etwa an der Seite des Bochumer Unternehmens Phenox und seiner Gesellschafter, als dieses kürzlich für rund 500 Millionen Euro an den Medizintechnikhersteller Wallaby Medical verkauft wurde.
Für Skadden mit ihren rund 40 Anwälten in Deutschland ist der Wechsel ein Routinevorgang. Die Kanzlei hat dieses Jahr insgesamt auch drei neue Counsel aus den eigenen Reihen ernannt. Allerdings ist gleichzeitig seit Jahren die Anzahl der acht Partner konstant, was die Perspektiven für erfahrene Counsel nicht eben beflügelt.
Bei Orrick leiten in Deutschland die beiden Co-Managing-Partner Dr. Christoph Brenner und Dr. Oliver Duys die Private-Equity-Praxis. Sie betonen, Simonots Zugang sei Teil einer Wachstumsstrategie der Kanzlei.
Orrick baut seit Jahren ihr Anwaltsteam aus. Zwar verlor sie im Herbst 2020 ihren starken Private-Equity-Partner Dr. Fabian von Samson-Himmelstjerna in München an Simmons & Simmons. Andererseits startete sie mit Benedikt Migdal von Hengeler Mueller ihre eigene Patentrechtspraxis und ergänzte die M&A-Beratung um einen Counsel, der von Linklaters kam. An den zwei Standorten Düsseldorf und München beraten mittlerweile mehr als 60 Anwälte.