Kapitalmarktrecht

Ashurst gewinnt aufstrebenden Partner von Dewey & LeBoeuf

Ashurst stärkt ihre kapitalmarktrechtliche Praxis in Deutschland. Zum Dezember wechselt der gut angesehene Bank- und Finanzrechtler Matthias von Oppen, bislang Local Partner bei Dewey & LeBoeuf in Frankfurt, als Equity-Partner zu der britischen Kanzlei. Der 40-Jährige hat sich vor allem bei den sogenannten China-IPOs in Deutschland einen Namen gemacht.

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Von Oppen beriet jeweils die Bankenseite bei den Börsengängen der chinesischen Unternehmen Vtion (mehr…), Asian Bamboo (mehr…) und Zhong De Waste (mehr…). Marktbeobachter gehen davon aus, dass dieses Beratungsfeld auch bei ihm verbleibt, denn er galt hier schon bei Dewey als entscheidende Figur.

Der Gewinn von von Oppen fügt sich in Ashursts strategischen Ausbau der Kapitalmarktpraxen auch in Paris und Hongkong ein, den sich die Kanzlei auf die Fahnen geschrieben hat. Die größten Fortschritte machte die Sozietät in Deutschland in den vergangenen Jahren aber nicht im Bereich Equity Capital Markets, für den von Oppen steht, sondern bei Debt Capital Markets. Unter anderem die Anleihen-Praxis mit dem 2007 von Allen & Overy gekommenen Christoph Enderstein (mehr…) sowie der Bereich Strukturierte Finanzierung, der seit 2006 von dem ehemaligen Freshfields Bruckhaus Deringer-Anwalt Tobias Krug geleitet wird (mehr…), florierten zuletzt.

Für Dewey ist der Weggang ein Rückschlag beim Wiederaufbau des Frankfurter Büros. Dieses war unter anderen durch den Verlust des Teams um den damaligen Managing Partner Dr. Hanno Berger und den Aufsichtsrechtler Dr. Kai-Uwe Steck im Sommer (mehr…) sowie weitere Abgänge geschwächt worden.

Von Oppen selbst war vor drei Jahren von White & Case zu Dewey gestoßen (mehr…). (Jörn Poppelbaum)

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