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Vodafone hat erneut 1,3 Milliarden Euro eingenommen. Auch die zweite Hälfte seines begehrten Funkmastbetreibers Vantage Towers gehört nun den Investoren GIP und KKR. Davon profitieren auch die früheren Berater.

Der irische Beratungsriese Accenture kauft weiter zu. Jüngste Neuerwerbung ist die Mannheimer Camelot-Gruppe, die sich auf SAP-Transformationsberatung fokussiert, insbesondere auf das Lieferkettenmanagement.

Für 7,4 Milliarden Euro will Bosch das Geschäft mit Heiz- und Klimatechnik von Johnson Controls übernehmen. Das wäre der größte Kauf der Konzerngeschichte.

Fertiglobe aus den arabischen Emiraten wird eine Tochter der H2Global Stiftung mit erneuerbarem Ammoniak beliefern. Finanziert werden die Lieferungen zur Versorgungssicherheit vom Bundeswirtschaftsministerium.

Die Gründer des Berliner Fritzbox-Herstellers AVM haben ihre Mehrheitsbeteiligung am Unternehmen verkauft. Käuferin ist Rucio Investment Luxemburg, eine Tochter des in London ansässigen Family Office Imker Capital Partners.

Das KI-Verteidigungsunternehmen Helsing sichert sich mit der Serie-C-Finanzierungsrunde einen Zufluss von 450 Millionen Euro. Schon die vorherige Runde hatte das Münchner Start-up zum ersten Defense-Einhorn Europas gemacht.

Die drei großen Betreiber von Mobilfunknetzen in Deutschland dürfen keine Huawei-Technik mehr verbauen. Dieses Zugeständnis hat der Bund der Deutschen Telekom, Telefònica und Vodafone abgetrotzt und in öffentlich-rechtlichen Verträgen festgehalten.

Mit der Übernahme der PPA Group will Acuity Knowledge Partners, ein Portfoliounternehmen von Permira und Equistone, die Märkte in Deutschland und der Schweiz erschließen.

Rund 100 Millionen US-Dollar lässt sich der amerikanische Pharmakonzern Ligand Pharmaceuticals das österreichische Biotech Apeiron Biologics kosten. Verkäufer ist eine große Gruppe von Aktionären der Apeiron.

Die österreichische Bank Bawag übernimmt die in Hamburg ansässige Consumer-Sparte der britischen Großbank Barclays. Dabei handelt es sich bereits um den zweiten Zukauf der Bawag in diesem Jahr.

Die Hamburg Commercial Bank (HCOB) hat das gesamte Schiffsportfolio der niederländischen NICB-Bank erworben. Gegenstand der Transaktion sind Schiffsdarlehen mit einem Volumen knapp unter der Milliarden-Dollar-Marke.