Frankfurt

Hochkarätiger Corporate-Zugang für Jones Day kommt von Clifford Chance

Jones Day verstärkt sich zum März mit Johannes Perlitt (51). Er zählt zur Riege der führenden deutschen Gesellschaftsrechtler und wechselt aus dem Frankfurter Büro von Clifford Chance. Für die Corporate-Praxis von Jones Day bedeutet sein Einstieg entsprechend eine deutliche Verstärkung. Neben seinem Clifford-Kollegen Dr. Wolfgang Richter gilt er als zentraler Berater des Volkswagen-Konzerns. Perlitt ist zugleich Leiter der Clifford-Branchengruppe Automotive.

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Johannes Perlitt
Johannes Perlitt

Für die Corporate-Praxis von Jones Day bedeutet sein Einstieg entsprechend eine deutliche Verstärkung. Perlitt, der seit 1995 bei Clifford ist und 2000 Partner wurde, arbeitet mit Schwerpunkt im Aktienrecht und bei öffentlichen Übernahmen. Neben seinem Clifford-Kollegen Dr. Wolfgang Richter gilt er als zentraler Berater des Volkswagen-Konzerns. Gemeinsam berieten die Anwälte den Autohersteller in den vergangenen Jahren unter anderem zum Kauf von Porsche (mehr…) und zur Übernahme von MAN (mehr…). Perlitt ist zugleich Leiter der Clifford-Branchengruppe Automotive.

Daneben ist er regelmäßig auch bei Private-Equity-Deals im Einsatz, so etwa zuletzt für den Investor Montagu im Bieterwettstreit um P&I Informatik (mehr…) oder für die Beteiligungsgesellschaft CVC bei deren Gebot für WMF (mehr…). Die Übernahme der Parfümeriekette Douglas durch Advent (mehr…) und den Kauf von Cinemaxx durch das Doughty Hanson-Portfoliounternehmen Vue Entertainment (mehr…) begleitete er auf Bankenseite.

Die enge Verknüpfung von strategischer M&A- und Private-Equity-Transaktionsberatung ist auch für die deutsche Jones Day-Praxis charakteristisch. So begleitete die Kanzlei ihre Stammmandantin, den Softwarekonzern SAP,  in den vergangenen Jahren bei einer Reihe großvolumiger Deals, zuletzt beim Kauf des E-Commerce-Unternehmens Hybris (mehr…). Zugleich arbeitete Jones Day an zahlreichen größeren Private-Equity-Deals mit, etwa dem Verkauf der Hanauer Vacuumschmelze durch One Equity Partners.

Obwohl sich auch eine Reihe jüngerer Jones Day-Partner inzwischen im Markt etabliert haben, wird der Ruf der Transaktionspraxis bislang stark vom hoch angesehenen Partner Ansgar Rempp geprägt. Rempp hatte aber Anfang 2013 zusätzlich zu seiner anwaltlichen Arbeit die neu geschaffene Rolle des Managing-Partners aller drei deutschen Büros übernommen (mehr…). Mit Perlitt hat die Praxis nun ein weiteres Corporate-Schwergewicht in ihren Reihen. „Jones Day ist auf dem richtigen Weg, auch in Deutschland zur Spitzengruppe aufzuschließen und wird auch für deutsche Konzerne immer interessanter“, sagte Perlitt.

„Wir freuen uns, mit ihm einen der erfahrensten deutschen Anwälte für öffentliche Übernahmen und ausgewiesenen Aktienrechtsexperten gewonnen zu haben“, sagte Rempp. „Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt beim konsequenten Ausbau unserer Präsenz im deutschen Markt.“ Der Corporate-Praxis gehören mit Perlitt künftig 42 Anwälte an, davon 20 Partner.

Jones Day zählt in Deutschland derzeit zu den expansivsten Kanzleien. Seit der Eröffnung des Düsseldorfer Büros Anfang 2012 (mehr…) hat sich die Sozietät dort und an anderen Standorten mit einer ganzen Reihe namhafter Quereinsteiger verstärkt, so etwa im Bankrecht mit mehreren Partnern von Hogan Lovells (mehr…) und White & Case (mehr…) Die Corporate-Praxis baute die Sozietät 2013 unter anderem mit Dr. Philipp Grzimek von Hogan Lovells (mehr…) und einem Gründungspartner der deutschen Orrick-Präsenz, Dr. Wolfgang Hölters (mehr…), aus.

Clifford Chance hatte zuletzt im vergangenen Frühjahr eine namhafte Corporate-Anwältin verloren, als die langjährige Partnerin Daniela Weber-Rey zur Deutschen Bank  wechselte (mehr…). Darüber hinaus war Ende 2011 der renommierte Jungpartner Georg Linde zu Willkie Farr & Gallagher  gewechselt (mehr…). Dennoch bleibt die Cliffords Corporate-Praxis mit rund 120 Anwälten, davon 35 Partnern, eines der Schwergewichte im Markt.

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